Artbattle 10

__________oO EIN PAAR WORTE DAZU Oo__________
Dieses Jahr wollte ich alles anders machen. Meine Motivation war wegen verschiedenster Faktoren nicht so flammend und energisch wie die Jahre zuvor und ich entschloss das Artbattle etwas experimenteller und verspielter anzugehen. Ich wollte nicht die sichere Comic-Stil-Schiene fahren, die ich mittlerweile recht gut umsetzen konnte und mit der ich immerhin zwei Jahre in Folge recht gut abschnitt. Es war Zeit für einen Umbruch.

    oO CHARAKTERVORSTELLUNG Oo    

Der Spatzendriver. Was soll man da groß sagen. Man weiss ja eh kaum was. Er is wahnsinnig mysteriös, von Legenden umwoben und von Mythen umrankt und so Zeug. Er ist ziemlich tough, soviel steht fest und keine Sau weiss wer sich unter der Hühnchenmaske befindet. er tut was Spatzendriver so tun und fliegt auf seinem Spätzl-spatz durchs Geäst. Er strotzt vor Tugenden, vorallem aber ist er frech und mutig.

gut nacht


     oO RUNDE 1 Oo    
Mein Gegner war Kevin. Ein FDP-wählender Disco-Tänzer mit weissem Anzug und Sonnenbrille.
Ich wollte mich keinerlei formalen oder inhaltlichen Grenzen unterwerfen und einfach genau das tun, was mir spontan in den Sinn kam, ohne Rücksicht auf: wie kommt das an, kann ich das machen. Herausgekommen ist dieser Beitrag:


Der Epilog im Himmel ist mit dem bösen (hier lieben) Wurm ein Forumsinterner Insider. Ich darbe mit all jenen, die nicht darüber schmunzeln können.


     oO RUNDE 2 Oo    
Um Gottes Willen, bei der Scheide Marias! Ich hatte wirklich den ultimativ tödlichen Supergegner zugelost bekommen. Den Amadeus, den ich persönlich sehr bewundere und zu ihm aufschaue. Und jetzt sollte ich gegen seinen Bär im Bärenkostüm Tobi antreten. Mir war klar, dass mir da nur ein Umfang helfen würde, der extrem umfangreich war:




     oO RUNDE 3 Oo    
Dieser wirre, völlig losgelöste Nonsens kam dermaßen gut an, dass ich damit sogar schaffte, gegen Amadeus zu bestehen und in die dritte Runde zu kommen. Doch ich fühlte mich schon nicht mehr wohl damit. Die Beiträge hatten dermaßen viel Wirbel ausgelöst, dass jeder von mir erwartete in Runde 3 den Quark aus der vorigen noch zu toppen. Zumindest kam es mir so vor. Vielleicht war es Trotz, vielleicht auch nur eine Ode an die Unabhängigkeit und die Freiheit, keinen Erwartungen gerecht werden zu wollen, aber ich habe mich dazu entschieden eine total standartmäßige (und im Endeffekt sehr mittelmäßige) Illustration im recht ekligen Photoshop-Quietsche-Stil zu machen.
Mein Gegner war die Auftragskillerin Galenka Popova, die in ihrer vorigen Runde einen Clown erschossen hatte und dann mit dem Schlauchboot davon fuhr. (daran knüpft mein Bild an)
es ist nicht sehr überraschend, dass ich mit diesem Beitrag verloren habe, aber ich denke ich bin damit glücklicher gewesen, als hätte ich mit einem weiteren Nonsensbeitrag und 80% der Stimmen gewonnen. 
Und mit diesem Umbruch des Umbruchs endete für mich das Artbattle 2010 schon in der dritten Runde.
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Artbattles sind super. Und toll. Ich kann jedem empfehlen mitzumachen, denn was ich hier gezeigt habe, ist ja nur mein winzig kleiner Teil, den ich zu dem großen Spektakel beitragen durfte.