Artbattle 09

__________oO EIN PAAR WORTE DAZU Oo__________
Dieses Jahr gab es ein paar arge Regeln: Comics waren verboten! (oh je!) Text durfte nur Dogma-mäßig ins Bild integriert werden (uff Graus!) und die Bilder durften festgelegte Maße nicht überschreiten (welch Pein!)

Da ich noch nicht der Ultratechnik-Profi war, um die Leute mit fetzigen Illus zu plätten, hatte ich bisher viel auf Inhalt gesetzt. Die Ein-Bild-Regel traf mich demnach hart, aber ich sah es auch als schöne Gelegenheit, diese Herausforderung als Chance zu nutzen.


    oO Charactervorstellung Oo    



Stefan's Job ist Kacke. Während Leute mit ungepflegten langen Haaren Sonderpädagogik auf Lehramt studieren, um als Erzieher zu "arbeiten" und dann eigentlich nur stundenlang Kinder mit Erkrankungen im autistischen Spektrum auf sonnendurchfluteten Spielplätzen verfolgen, hatte er eine weniger entspannende Maloche erwischt: Als Seelenträger ist es sein Job die Seelen aller Menschen nach ihrem Tod zum jeweiligen Bestimmungsort zu bringen, wobei er die Fähigkeit hat, für eine gewisse Zeit das Können und Wissen einer Seele zu nutzen. Das klingt jetzt alles wui! und wow!, aber in der Realität sieht's n bisschen stinki-hafter aus, denn in dem Wirrwarr aus Religionen, Sekten, Strömungen, Untergruppierungen, Heiden, Naturvölkern und Schwachmaten, die schlichtweg an garnichts glauben, wollte natürlich jeder seine individuelle Extrawurst. Hier mussten Hindus recyclet werden, dort Buddhisten im Nirvana vergehen. Bei den Christen gings je nach Betragen und Sexualverhalten entweder Hoch oder Runter, bei den einen gabs dann noch weiss gott wie viele Jungfrauen, die anderen erwartete ein Zuchtteich mit potentem Heilbutt bestand zum gemütlichen Hobbyfischen nach dem Tod. 
Das ganze Gedöns hat er nicht lange mitgemacht, und direkt nach dem ersten Lohn die Kurve gekratzt. Neugierig, gut gelaunt, leichtsinnig und rotzfrech wie er ist, behält er die Seelen ganz einfach ein und schleift sie mit quer über den Globus, während er seinen kindischen Unfug treibt.

Zur Seite stehen ihm dabei seine vier treuen Erzengel, welche auch alle Stefan heissen. Die hatten ebenfalls die Faxen dicke und treiben jetzt lieber schelmische Possen mit ihren magischen Kräften, mit denen sich ausserhalb eines stringenten Arbeitsvertrags doch wesentlich mehr Spaßiges anstellen lässt.

Und so zieht er umher, ein kleiner neugieriger Kerl mit dem Können, dem Wissen und den Fähigkeiten quasi unendlich vieler Persönlichkeiten und vier spitzbübischen Helferlein um die Welt zu erkunden, als er übers Artbattle stolpert, bei dem er in seiner kindlichen Begeisterung ohne zu überlegen mitmacht. 

SEINE FÄHIGKEIT ist es, die Fähigkeiten verstorbener Seelen zu nutzen. Er könnte also die Seele eines verstorbenen Marathonläufers nutzen, um recht ausdauernd zu sausen, oder die eines altgriechischen Gelehrten, um Schriften von unsagbarer Torheit zu zerknüllen.


     oO RUNDE 1 Oo    

Eine epische Runde!
Mein Gegner war mal wieder Chinasky (gegen dessen Pisa Lisa ich in meinem ersten Artbattle rausgeflogen bin). Ein cineastischer Zufall, zwei Jahre später erneut in der ersten Runde auf ihn zu treffen. Er hatte eine Prinzessin mit Roman-langer Hintergrundstory ins Rennen geschickt. Auf jeden Fall hatte sie drei Drachen, was auch die Basis für meine Bildidee war:

der Kampf endete übrigens mit einem Gleichstand und wurde auf einer Convention dann mit einem Lifebattle entschieden. Wir saßen uns, umschaart von Schaulustigen, an einem Tisch gegenüber und hatten 10 Minuten Zeit, uns gegenseitig zu karikieren. Glücklicherweise konnte ich diese Fede für mich entscheiden.

     oO RUNDE 2 Oo    
Gegner: Spike. Ein Bass-spielendes Skellet.


     oO RUNDE 3 Oo    
In Runde 3 war General Falkenborn mein Widersacher. Er führte im zweiten Weltkrieg als treuer Nazi unter Hitler die Super-Mega-Irgendwas-Division 666 an.


     oO RUNDE 4 - HALBFINALE Oo    
Diese Runde traf ich auf Lucy. Es war kurzzeitig mal im Gespräch das Forum einfach digital-lucy-forum.de zu nennen. Ihr könnt euch also vorstellen wie beliebt er war. Er trat mit einem bewaffneten Schnabeltier an.


Dass ich die Zeichnung viel zu klein gespeichert hatte und dann nicht mehr scharf bekam, tat dem Bild natürlich auch nicht gut. Auch hier durfte ich verdient abtreten.


1 Kommentar:

  1. Electronic Table Games with selection of|quite a lot of|a wide selection of} the most well-liked video games can be found 24/7. Lastly, keep away from “gambler’s conceit,” which occurs when you’re up, enjoying in} with winnings, or on a hot streak. You start to suppose, “Maybe I ought to bet more since I’m doing so properly,” and “Sure, I may stroll away with greater than I began with, however possibly I ought to 영앤리치 토토 see this through...” Bad thought.

    AntwortenLöschen